von Dr. Peter Fink
Zum 150-sten Treffen am 08. 10. 2013 traf
sich der Leobenerkreis im Osten des Ruhrgebiets, in Hamm, um eine
Einführung und Besichtigung des EDEKA-Logistikzentrums zu erleben. Wer
wusste schon, dass EDEKA Einkaufsgenossenschaft Deutscher
Kolonialwaren-Kaufleute heißt und dass diese schon 1898 gegründet
wurde? Wie kann man EDEKA-Kaufmann werden und wie funktioniert die
pünktliche Versorgung mit Lebensmitteln in unserem Wohngebiet? Sehr
nett, als bei der Diskussion Frau Edith Koppitz (im Rollstuhl)
berichtete, dass sie als junges Mädchen in
ihrer rheinischen Heimat in einem EDEKA-Kaufmanns-Laden ausgebildet
wurde. Großartig auch, als wir bei der Besichtigung der über 30 Meter
hohen Lagerhallen zusehen konnten, wie die über 20.000 verschiedenen
Artikel, z.B. Wiener-Würstchen, Manner-Schnitten,
Wiesbauer-Fleischwaren u.s.w. vollautomatisch, sensorgesteuert,
blitzschnell und „regalgerecht" auf täglich 250 LKWs zur Auslieferung
an die 1000 Filialen in NRW geladen werden, so dass die Einzelhändler
möglichst keine weiteren Umstellarbeiten leisten müssen.- Großartig
auch, dass unser kompetenter Führer die automatisierten Hochregallager,
geliefert von der Firma VOEST- Alpine, Wels. wegen ihrer pünktlichen
Lieferung u. Montage, guten Funktion und ihrer vorzüglichenen
Betriebssicherheit lobte. Ein Beweis, dass die „deutsche Gründlichkeit`
auch im Alpenland angekommen ist!
Vor dem Treffen beim EDEKA-Logistikzentrum haben die Leobener im urigen
Steakhaus/ Restaurant „Haus Nattkemper" preiswert und gut zu Mittag
gespeist.
Der Einladung zum 150-sten Leobenertreffen war eine Briefkarte mit dem
handgezeichneten Front-Risalit der Montanuniversität Leoben beigelegt.
Frau Annemarie Reinitzhuber hat dieses Motiv nach dem Bauplan des
Architekten aus dem Jahr 1906 nachgezeichnet. Dafür und für die vielen
anderen, von ihr gezeichneten Motive auf vielen, unserer Einladungen
möchten wir ihr heute im Namen der Leobener im Revier unseren
ganz herzlichen Dank aussprechen !